Und was wirst Du? Offene Werkstätten und Mitmachaktionen am bundesweiten Tag des Handwerks
"Und was wirst Du?" Unter diesem Motto fand am bundesweiten Tag des Handwerks "Handwerk live" im Wiesbadener Berufsbildungs- und Technologiezentrum am Moltkering statt. Die Handwerkskammer Wiesbaden und die Kreishandwerkerschaft Wiesbaden-Rheingau-Taunus präsentierten zusammen mit den regionalen Innungen Handwerk zum Anfassen im "Robert-Werner-Haus". Rund 600 Schülerinnen und Schüler nutzen die Gelegenheit, sich über die berufliche Zukunft und die Karriereperspektiven mit einer Ausbildung im Handwerk zu informieren. Abgerundet wurde der Mitmachtag mit einer Lehrstellen- und Praktikumsbörse.
Nach der Begrüßung durch Kammerpräsident Stefan Füll und Kreishandwerksmeister Holger Balz folgte ein kurzweiliges Handwerksquiz, an dem Landrat Sandro Zehner, Bürgermeisterin Christiane Hinninger und der Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Wiesbaden Alexander Baumann gegen ein Schülerteam antraten.
Gaben den Startschuss für "Handwerk live": (v.l.n.r.) Alexander Baumann, Stefan Füll, Holger Balz, Christiane Hinninger, Sandro Zehner, Bernhard Mundschenk, Fabian Leinhos (stv. Geschäftsführer der KH Wiesbaden-Rheingau-Taunus) und Siegfried Schloz (Geschäftsführer der KH Wiesbaden-Rheingau-Taunus).
Erfolgreicher Mitmach-Tag
Stark frequentiert waren insbesondere die Fachbereiche Tischler und Metall. So konnten die Jugendlichen unter fachlicher Anleitung in der Tischlerwerkstatt eine Werkzeugkiste bauen und im Metallbereich Rosen aus Metall. Alle selbst hergestellten Objekte konnten mit nach Hause genommen werden. In der Kfz-Werkstatt wurden eifrig Reifen gewechselt und bei den Dachdeckern konnten die Jugendlichen mit einer Hebebühne das ganze Geschehen aus luftiger Höhe betrachten.
Auch wenn naturgemäß nicht die gesamte Bandbreite des Handwerks präsentiert werden konnte, war der Mitmach-Tag ein voller Erfolg. Für Kammerpräsident Stefan Füll und Hauptgeschäftsführer Bernhard Mundschenk ein gelungener Tag insbesondere für die zahlreichen Schülerinnen und Schüler: "Handwerk live zu erleben ist die beste Berufsorientierung".
